Donnerstag, 8. April 2010

Direkt Game – Follow up



Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Follow up – also den ersten 5 Minuten – nach dem direkt Opener.


Geplänkel



Ein letzter Blick in den Spiegel versichert euch: „Ich sehe verdammt gut aus!“ Ihr verlasst das Haus, steigt in den Bus und fiebert den Ereignissen des heutigen Abends entgegen. Ihr strotzt vor Optimismus, euer Selbstbewusstsein kennt keine Grenzen. Auf dem Weg in den Club sammelt ihr euren Wing ein und die Party kann starten.
Der Club platzt aus allen nähten, während ihr direkt neben der Box eine attraktive Frau erspäht. Das „Kleine Schwarze“ schmeichelt ihren Kurven, hebt ihre endlosen Beine hervor und bildet einen Kontrast zu ihren vollen roten Lippen. Euer Puls fängt an zu rasen. Ohne Umwege bahnt ihr euch euren Weg durch die Menschenmenge, erreicht sie und sagt: „Hi, ich finde dich verdammt attraktiv und werde dich kennen lernen!“ worauf sie erwidert: „Ok“. Ihr stellt euch gegenseitig vor und ehe das Gespräch begonnen hat, fängt es an zu stocken. Verunsichert von der Situation , wisst ihr nicht was ihr sagen oder machen sollt. Ihr verhaspelt euch und fliegt kurze Zeit später aus dem Set.

Einführung


Am Anfang meiner Karriere als frauenverführender Rüpel, befand ich mich oftmals selbst in Situationen, die der oben beschriebenen glichen. In meinem Kopf war ich der neue Stern am Verführungshimmel,jedoch sah die Realität anderes aus. Während das Ansprechen der auserwählten Frau zu den kleineren Hindernissen gehörten, stellte das „Follow-Up“ weitaus größere Probleme dar. Jedes Mal wenn ich eine attraktive Frau erspähte, schossen mir tausende von Fragen durch den Kopf, die zusammengefasst immer zum selben Ergebnis führten: „Was sage/tue ich, nachdem ich sie angesprochen habe?“/ „Wie überbrücke ich die ersten 5 Minuten, bis wir eine normale Unterhaltung führen können?“
Das große Angebot an Fachliteratur machte die Sache nicht einfacher. Oftmals wurden ausschließlich Paradebeispiele beschrieben: „ Die umwerfende Traumfrau sitzt alleine mit einem lächeln auf den Lippen an einem Tisch, kurz nachdem ihr sie angesprochen habt bombardiert sie euch mit IoI´s, kurze Zeit später verlasst ihr gemeinsam den Club!“ In Wirklichkeit sind solche Situationen alles andere als häufig. Somit entschloss ich mich meinen eigenen Weg zu gehen und die Quintessenz präsentiere ich in diesem Artikel. Dabei haben sich zwei Techniken bewährt, die sich von Grund auf unterscheiden: Auf der einen Seite das situative Vorgehen, auf der anderen das routinierte Vorgehen. Ziel dabei ist es, die ersten Minuten zu überbrücken um den Weg für eine komfortable Unterhaltung zu ebnen.

Situationsbezogenes Follow up


Ähnlich wie beim situativen Opener ist es auch für das Follow up wichtig, die Ereignisse der Lokalität bzw. die markanten Eindrücke die Euer Target auf euch macht zu Beobachten und in Worte zu fassen. Was das genau heißt?
Lasst eure Blicke schweifen. Schaut euch die Menschen im Club genau an. Was lässt bestimmte Personen interessant/uninteressant erscheinen. Welche Raffinessen befinden sich in den unterschiedlichen Outfits? Was sieht gut/schlecht aus? Wer hat die gesamte Aufmerksamkeit des Clubs, wo liegt das „Center of Attention“ (Im Idealfall seid ihr dies, jedoch ist es am Anfang sehr schwer dieses zu erreichen). Nutzt diese Eindrücke/Beobachtungen und sprecht sie unmittelbar nach dem Opener an! Prädestiniert für äußerst attraktive Frauen sind spitze Aussagen (Cocky & Funny) über ihre Kleidung/Schminke/Auftreten: „Wieso passt dein Gürtel eigentlich nicht zu den Schuhen?“, „Seid wann sind weiße Schuhe denn wieder im Trend?“, „Was versuchst du eigentlich mit deinem bösen Blick zu bewirken?“. Das Zusammenspiel von Dreistigkeit kombiniert mit einer offenen Frage ist hier der Schlüssel. Möglich ist es natürlich auch, dass ganze als Statement zu verpacken um den ganzen einen „dominanten“ Unterton zu verleihen : „Deine Schuhe passen nicht zum Gürtel“ etc. Dabei solltet ihr immer ein lächeln auf den Lippen haben um nicht wie ein respektloser Spinner zu wirken. Bei einer positiven Reaktion ihrerseits, könnt ihr euch einen Moment über das angesprochene Thema unterhalten, bevor ihr eine Überleitung zum Rapport bzw. einen Bounce initialisiert.

Routiniertes Follow up


Ein routiniertes Follow up bietet sich immer dann an, wenn es schnell gehen muss. Ihr kommt in den Club und erblickt eine attraktive Frau, die sich gerade Richtung Ausgang bewegt. Ihr hattet weder Zeit die Lokalität, noch die Raffinessen eures Targets genauer zu studieren. Das einzige was ihr wahrgenommen habt ist: „GEIL“.
In dieser Situation bietet es sich an auf vorgefertigtes Material zurückzugreifen. Mein persönlicher Favorit sind personifizierte Routinen, heißt Geschichten/Erzählungen aus dem eigenen Leben. Einleiten kann man das ganze mit Worten wie: „Du erinnerst mich an...“, „Du siehst so aus wie...“ Seid ihr zum Beispiel leidenschaftlicher Wellenreiter könntet ihr einleiten mit „...hätte ich dich jetzt nicht hier in Köln getroffen, könnte ich schwören du wärst damals in meiner Surfkurs gewesen.“ Wichtig dabei ist es ihre Reaktion abzuwarten. Die komplette Geschichte von eurer geilen Surftour in Marokko abzuspulen, während sie gelangweilt in der Nase bohrt erscheint dadurch sinnfrei und wertlos. Ob sie interessiert ist, sollte leicht ersichtlich sein. Steigt sie auf eure Aussage hin in das Thema ein, oder fragt genauer nach, signalisiert dies in den meisten Fällen Interesse.

Freitag, 2. April 2010

Women are equal and they deserve respect...just kidding they sould suck my dick!

Während mir der Stress der Arbeit noch in den Knochen sitzt, mache ich mich um kurz nach 8 auf den Weg in Richtung City zum Lairtreffen. Ausgelassen diskutiere ich mit Pokerstars und Pussyfoot über den neusten Klatsch in Sachen Frauenverführung. Um kurz nach 10 verlassen wir die Lokalität , verabschieden uns von Pussyfoot und ziehen zu zweit weiter in unsere Lieblingsdiskothek.
Dort angekommen haben wir das Glück, zwei echten Peacocking-Wundern zu begegnen. Wunderkind 1.. trägt eine grau-schwarze Camouflage-Hose, kombiniert mit weißen Sneakern und Hemd, während Nummer 2. ein schwarzes XXL-Hemd mit Drakula-Kragen trägt. Hammer! Leider war das weniger geschulte Auge des Sicherheitspersonals nicht in der Lage die Finesse der beiden Outfits richtig zu beurteilen was sich in der Aussage: „Ihr kommt hier nicht rein!“ äußerte. Im Club selber herrschte eine narkotisierende Stimmung. Leise Musik, müde Gesichter und gelangweiltes Barpersonal verliehen der Szene ihre ganz eigene Note. Mit grenzenloser Motivation stürzen wir uns auf das erste Set, eine Vierergruppe. Doch wie das Leben so spielt, wurde unser Überdruss mit gähnender Langeweile belohnt. Das zweite Set, bestehend aus einer Dreiergruppe junger Damen sprach ich mit: „Hi ihr seht sympathisch aus, ich muss euch kennen lernen!“ an. Mein Target war eine attraktive Brünette, der ich meinen ganz eigenen Spitznamen verlieh: Tu-Pac. Leider war sie nicht sonderlich gesprächsbereit, weswegen ich umsattelte und mich zu ihrer blondhaarigen Freundin begab. Da es den Anschein hatte, dass sie ohnehin auf mich stand, war es einfach mit ihr ins Gespräch zu kommen. Kurzer Flufftalk, einige DHV-Story´s über Surfen, Reisen und Sport, ebneten mir den Weg. Kinoeskalation brachte die Unterhaltung auf eine neue Ebene und kurze Zeit später hatte sie den „Bitte geh nie wieder weg Blick“ aufgesetzt. Um kurz nach 3 verließen ihre beiden Freundinnen die Lokalität, woraufhin sie sich entschloss bei mir zu bleiben: „weil wir uns gerade so gut unterhalten!“ Zu diesem Zeitpunkt war für sie klar, wohin das ganze an diesem Abend laufen soll. Einziger Nachteil, ich selber wusste es nicht. Für mich stand nur eines fest: „Ich mache nur mit ihr rum, wenn ich sie vögeln kann!“ Doch wie bekanntlich jeder weiß, muss man zum vögeln erstmal andere Eskalationsstufen abgehandelt haben. Ich Befand mich in einem Dilemma. Kurzerhand entschied ich mich, sie erstmal nach Hause zu fahren und dann zu entscheiden wie es weiterging. Bei ihr angekommen, legte sie ihre Beine auf meinen Schoß und ich fing an durch die Jeans sie zu streicheln. Unterschenkel, Oberschenkel, Pussy. Es hatte den Anschein, als würde es ihr gefallen und sie versuchte mich zu einem Kuss zu bewegen, was ich mit den Worten: „Lass uns zu dir gehen und ich bekomme endlich meine versprochene Massage“ konterte. Wie es zu erwarten war, blockte sie ab und ich war wieder am Anfang. Nach kurzem Schweigen schwenkte ich auf Rapport um und kurze Zeit später fragte sie mich: „Was ich von diesem Abend erwartet hätte“ Worauf ich sagte: „Ich habe keine Erwartungen, aber ich dachte schon das vögeln in der Reichweite des möglichen wer!“ Sie schaute verdutzt, doch ich ließ mich nicht beirren und redete einfach weiter. Ich intensivierte die physische Eskalation und brachte sie dazu mir ihren BH zu zeigen. Nachdem sie immer noch keine Anstalten machte, mich mit zu sich zu nehmen sagte ich: „Du hast nun zwei Möglichkeiten. Erstens, wir gehen zu dir und genießen einen schönen Abend, oder ich fahre nun nach Hause!“ Sichtlich betrügt machte sie einen Schritt auf mich zu und wir küssten uns. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nun keinen Bock mehr und ich schmiss sie aus meinem Auto raus. Sie versicherte sich 100 mal, dass ich sie ja anrufen würde und ich fuhr nach Hause.
Fazit des Abends. Wäre ich persistenter gewesen und hätte im Auto sexuell weiter eskaliert, wäre ein Lay bestimmt möglich gewesen. Da ich aber selber nicht wusste, was ich wollte, kam es nicht dazu.

Montag, 29. März 2010

Wochenende

Klausurvorbereitungen zwangen mich kürzer zu treten, was nach dem heutigen Tage ein Ende gefunden hat. Ein kurzen Bericht über das vergangene Wochenende gibt es trotzdem, auch wenn es alles andere als „spektakulär“ war.

Gegen 21Uhr waren „Pokerstar“ und ich in unserem Stammlokal verabredet. Als wir uns gerade hinsetzen wollten, erspähte Pokerstar eine ehemalige Arbeitskollegin – HugeBoob – , die allein mit ihrem Bier am Tisch gegenüber saß. Kurzer Hand entschlossen wir uns ihr Gesellschaft zu leisten.
Bei der heran eilenden Bedienung bestellte ich „Energie aus der Dose“ und Cola „LIGHT“ + Whiskey für ihn. Wobei ich mir nur dachte: „Verkehrte Welt! Frauen gehen alleine in Bars um sich zu betrinken und Männer fangen an Kalorien zu zählen.“
Während die männliche Fraktion sich Gedanken über die Abendplanung machte, beließ es HugeBoob dabei Trübsal zu blasen und ein weiteres Bier in sich zu kippen. Aussagen wie: „...du scheinst wohl eher der Kumpeltyp zu sein“ oder „...ich arbeite mit Behinderten zusammen, weil ich sonst nichts kann“ ließen ihr Ansehen nicht merklich steigen. Zum Glück wurden wir kurze Zeit später erlöst, als ihre Bekannten den Weg zu unserem Tisch gefunden hatten. Wir verabschiedeten uns freundlichen und machten uns auf den Weg in die Diskothek.
Nach kurzer Akklimatisierung „durfte“ Pokerstar eine schlanke Brünette mit endlos langen Beinen und High Heels ansprechen, um endlich in Fahrt zu kommen. Leider verlief das Gespräch nicht sonderlich gut, sodass es nun meine Aufgabe war die Frauenwelt mit meiner Anwesenheit zu beglücken. Mein vorbestimmtes Target war eine schlanke Blondine im weißen Tank Top die mit ihrer Freundin auf einer Empore hinter uns stand. Hätte ich ihren Gesichtsausdruck deuten sollen, wäre es eine Mischung aus: „Wenn blicke töten könnten..“ und „Ich bin der König von Deutschland“. Im Zuge meiner vorherigen Challenges, war ich dieses jedoch gewöhnt. Somit stand ich zwei Minuten später neben ihr und verlautete frohlaut: „Hi! Ich bin zwar immer nervös wenn ich Frauen anspreche, jedoch bist du so eine verdammt geile Sau und ich muss dich unbedingt kennen lernen!“. Zu diesem Zeitpunkt rechnete ich mit allem: Ohrfeigen von Ihr, Ohrfeigen von Ihrer Freundin, ein Orkan von Beschimpfungen..! Sie antwortete hingegen nur: „Dass ist aber ziemlich direkt“ woraufhin ich entgegnete: „Stimmt, es ist direkt und ehrlich! Ich heiße XY“. Ich war im Set angekommen. Einziger Nachteil war die Laute Musik des Hip-Hop Musik, weswegen ich kurze Zeit später sagte: „Wenn ich mich bei der Lautstärke noch weiter unterhalten soll, bin ich in zwei Minuten heiser. Lass uns in den anderen Raum gehen.“ Worauf sie sagte: „Ich muss noch kurz auf meine Freundin warten, sie raucht eben zu Ende, dann kommen wir mit.“ Ich sammelte Pokerstar an der Bar ein, stellte ihm die zwei Geschöpfe vor und kurze Zeit später verließen wir den Raum in Richtung des Loungebereich. Dort angekommen begnügte ich mich mit meinem Target und fing eine leichtes Gespräch über ihr Styling, die anwesenden Personen und die Location an. Nach und nach wurde es persönlicher und sie erzählte von ihrem Pferd, dem reiten und was sie sonst so treibt. Pokerstar versuchte sich in der Zeit an ihrer Freundin, die jedoch keine Anstalten machte auf das Gespräch einzugehen, hingegen beschäftigte sie sich lieber mit ihrem Mobiltelefon. Ihm kann man an dieser Stelle jedoch einen Vorwurf machen, es lag wohl an ihr, denn nachdem ich sie mit einbeziehen wollte, erntete ich nur eine lahme Antwort gekoppelt mit einem müden Blick. Zum Glück entschloss sie sich wenig später einen Cocktail zu holen, was Pokerstar als Anlass nahm mich mit meinem Target alleine zu lassen. Während wir uns nun intimer unterhielten verriet sie mir, dass sie vor kurzem mit ihrem Freund Schluss gemacht hatte, weil er ihr zu anhänglich wurde. Als sie dies sagte ertönte in mir „B-I-N-G-O“ und ich fuhr meine: „In einer Beziehung muss jeder seinen Freiraum“-Routine. Worauf hin sie mir einen Shit-Test lieferte in Form von: „Du scheinst schon viel Erfahrung mit Frauen zu haben, sprichst du immer wenn du weg gehst eine an“ worauf mehr oder weniger galant antwortete: „Wenn eine Frau mir gefällt, sage ich ihr das auch“. Was anscheinend gut genug gewesen ist, da sie mir danach keine weiteren Kongruenztests auferlegte. Nach weiteren 20 Minuten waren Pokerstar und „Cocktail-Lady“ wieder bei uns und das große Schweigen ging weiter, was ich als Anlass sah mein Target mit meiner Standart-Line: „Hey ich glaube ich muss mich nochmal um meinen Freund kümmern, gib mir deine Nummer und ich rufe dich Anfang der Woche an“ zu closen. Sie willigte ein und ich verabschiedete mich von den beiden. Den Rest des Abends verbrachten wir auf der Tanzfläche und fuhren gegen 3 nach Hause.

Am nächsten Tag erhielt ich von ihr folgende SMS: „Hey alles klar bei dir? Dachte ich schreib dir mal. Kannst dich ja mal melden wenn du magst. Lg“

mal schauen was daraus wird.

Sonntag, 14. März 2010

Friday Night

Nachdem die letzten Anzeichen der vergangenen Nacht überwunden sind, ist es Zeit für einen Report. Mit einer guten Viertelstunde Verspätung traf ich bei Pokerstar, Pussyfoot und Crazy ein, welche sich vor unserer Stammbar formiert hatten. Wie das Schicksal so spielt, war diese jedoch maßlos überfüllt. Spontan wie wir sind, schwenkten wir um und kurze Zeit später saßen wir mit Cocktails bewaffnet in einer anderen Lokalität. Pokerstar stellte uns seine neuste Errungenschaft aus dem App-Store vor: „Tat oder Wahrheit“. Die Namen waren schnell eingegeben und ab ging die Luzie . Während wir am Anfang noch verhalten den „Tat“ Button betätigten, gewann er mit zunehmendem Alkoholspiegel an Aufmerksamkeit. Es häuften sich Aufgaben wie: „Ziehe ein Kleidungsstück aus“ oder „Küsse XY auf die Stirn/Wange/Mund/Fuß“. Zu schade das unsere Runde nur aus Schwänzen bestand.
Als wenig später das Teufelsgerät mich mit: „Ziehe deine Unterwäsche über deine reguläre Kleidung“ auswählte, bahnte sich der erste Höhepunkt des Abends an. Bewaffnet mit dem Rest meines Cocktails begab ich mich auf´s stille Örtchen und kam kurzer Zeit später mit meiner blau-violett gestreiften Boxershorts wieder heraus. Wenig später durfte ich Liegestützen in der Mitte des Ladens machen, was mir die Aufmerksamkeit der Personen sicherte, die vorher noch keine Notiz von unserem Treiben genommen hatten. Im Laufe des Spiels einigten wir uns, „unmögliche“ Aufgaben aufzuschieben, bis ausgetrunken hatten. Wer will schon aus einem Laden geworfen werden und seine halb vollen Drink zurück lassen? Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen, war es kurz nach 12. Wir zahlten und bereiteten unseren großen Auftritt vor. Während Pokerstar und Pussyfoot ihre Hemden ausziehen mussten, hatte ich den Jackpot gezogen: „Ziehe dich bis auf die Unterwäsche aus und Reibe dich an Crazy!“ Gesagt getan und wenige Augenblicke später saßen wir halbnackt an unserem Tisch und konnten uns vor lachen nicht mehr halten. Das einzig erstaunliche daran war, dass der Barkeeper keine Reaktion zeigte. Der Rest des Abends verlief reichlich unspektakulär, sodass ich um kurz nach 3 die Heimreise zu Fuß antrat.

Freitag, 12. März 2010

Cut the shit, time to fuck!

Inspiriert von meinem großen Vorbild : Tucker Max, hier meine heutige Aufgabe.

1.Getting Drunk
2.Shock and Awe ad absurdum !

Dienstag, 9. März 2010

Review: Alternative Monday

Es ist kurz nach elf als ich den Club betrete, der als Einziger an einem Montag Abend geöffnet hat. Neben meinem Wing und mir, ist der Club nur spärlich besucht. Die Musik erinnert mich an meine Kindheit, in der ich oftmals mit Mutter´s Töpfen und einem Suppenlöffel bewaffnet, selber musizierte. Vielleicht hätte ich damals eine Platte aufnehmen sollen...? Nach kurzer Akklimatisierung sprach ich eine holde Dame mit goldenem Haar an, die alleine auf einem Barhocker saß. Ein geschmeidiger „Direkt“ ebnete mir den Weg und wir kamen ins Gespräch. Leider scheint sie nicht mit der göttlichen Gabe, die man auch „Intelligenz“ nennt gesegnet worden zu sein. Doch sie ist geil, was Aussagen wie „Ich habe ein Kind“, „Ich mache mein Abitur nach“ und „Ich bin fast 27“ vergessen lässt. Im Laufe der Interaktion merke ich, wie sie die Leute um sie herum manipuliert, kurzum mich. Sie stellt mich mit ihrer Tasche an der Bar ab um Zigaretten zu holen, belohnt mich dafür mit einem Drink. Sie winkt einem Bekannten zu, setzt sich dabei auf meinen Schoß. Als sie auf Toilette verschwindet und meint „Warte hier!“ wird mir die Sache zu Bund und ich begebe mich zur Bar, als ich sie auf dem Rückweg wiedersehe sage ich: „Ich bin kurz oben. Warte hier!“ Als ich später wiederkomme, hat sie eine neue Belustigung gefunden. Hier merkte ich ganz deutlich, dass ich nicht dominant genug war und mich viel zu sehr auf ihrer Spielchen eingelassen habe, was mich am Ende den Kopf gekostet hat.
Das zweite Set des Abends, verlief besser. Ich sprach sie abermals „Direkt“ an und sie reagierten ungewöhnlich positiv. HB1: „Lasst uns doch nach da drüben gehen, da könnt ihr euch auch hinsetzen“ wir stimmten zu und kurze Zeit später saßen wir zu viert am Tisch. Mein Target, eine attraktive Brünette, schien abermals dumm und naiv zu sein, was mich langsam zur Verzweiflung brachte: „Entweder sind alle attraktiven Frauen in diesem Club dumm wie Brot, oder ich bin einfach zu nüchtern!“ Während sie von ihrem „aufregenden“ Job in der Bücherei erzählt, schalten meine Ohren auf Durchzug. Unsanft werde ich aus meinen Träumen gerissen, als sie zum wiederholten Male fragt, was ich denn aufregendes mache. Ich spule eine Routine ab, frage nach ihren „Hobby“ und tauche erneut in meine Traumwelt ab. Das ganze zieht sich über eine viertel Stunde, als mir mein Wing signalisiert gehen zu wollen. Ich biete ihr an die Nummern zu tauschen, was sie freudig annimmt und verlasse den Tisch. Frustriert von der menschlichen Dummheit begebe ich mich in den unteren Bereich des Clubs. Als keine weiteren Frauen zu finden sind, die in die Rubrik „GEIL“ fallen zu finden sind entschließe ich mich den Club unverrichteter Dinge zu verlassen. Natürlich hätte ich meine Aufgabe noch erledigen könne, jedoch habe ich mich in Selbstmitleid gebadet und heftig „Excused!“ somit gilt die Aufgabe für die nächsten Abende, bis ich einen Abschluss gefunden habe.

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Montag, 8. März 2010

Snob-City

Nach kurzer Abstinenz, melde ich mich nun zurück. Die Ereignisse des Wochenendes waren mäßig spektakulär, deswegen hier die Kurzfassung:

Am frühen Freitag Abend war ich mit „Pokerstar“, „Pussyfoot“ und „Mpua“ verabredet. Ziel unserer Reiße war die nahegelegene Snob-Metropole Düsseldorf. Auf dem Abendprogramm standen zwei Punkte:
Erstens: Treffen mit dem berüchtigten Verführungskünstler „Eminenz“.
Zweitens: Feiern in der „In“ Diskothek Nachtresidenz.
Nach 40 Minuten Fahrt im Polen-Porsche kamen wir entspannt am Treffpunkt an. Außer uns hatten sich noch zwei weitere Gestalten an diesen Ort verirrt, sodass wir gemeinsam den Auftritt des „Großmeisters“ erwarteten. Als die illustre Runde 20 Minuten später immer noch nicht vollzählig war, überkamen uns allmählich erste Zweifel. Zum Glück war „Pokerstar“ der Konsumindustrie verfallen, sodass er im Besitz eines neumodischen Mobiltelefons mit Internetzugang war. Kurzerhand wurde der Forenthread analysiert in dem folgender Eintrag des Großmeisters zu finden war: „...Mama hat mir Hausarrest erteilt, weswegen ich heute leider doch nicht mit euch spielen kann...!“ So standen wir nun da: Rote Nase, kalte Finger, durchnässte Kleidung und volle 5 Stunden bis zum zweiten Programmpunkt. Ein guter Auftakt für einen erfolgreichen Abend!
Nachdem uns einige Startschwierigkeiten das Leben schwer machten, fanden wir eine Bar mit orientalischem Flair. Beim Eintreten wurden wir von der Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Lies: Affe), freundlich begrüßt. Als das Balzverhalten der besagten Person ein Ende gefunden hatte und wir versicherten, dass wir das 18 Lebensjahr überschritten haben, durften wir eintreten. Hier verbrachten wir die Zeit bis die Diskothek unserer Wahl die Pforten öffnete.
Dort angekommen, bewegten wir uns schnurstracks Richtung Lounge. Ein paar Minuten vergingen, als sich drei junge Damen auf die gegenüberliegende Couch gesellten. „Pokerstar“ empfand dies als Einladung, weswegen wir uns kurze Zeit später am Tisch der Damen wiederfanden. Während er sich um eine süße Schwarzhaarige kümmerte, beschäftigte ich ihre beiden Freundinnen. Es stellte sich heraus, dass sein Target und meine Sitznachbarin eine ständigen Begleiter hatten. Dies störte jedoch niemanden der Gruppe und wir unterhielten uns munter weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit, verabschiedeten sich die Damen für die Abendtoillette, schworen aber wiederzukommen. Kurze Zeit später standen sie wieder auf der Matte um uns auf die Tanzfläche zu schleifen. Dies misslang jedoch, da weder ich noch Pokerstar bock darauf hatten. Der restliche Abend verlief unspektakulär. Ab und an trafen wir auf die drei Musketiere aus der Lounge, jedoch verlief aufgrund fehlender Eskalation die Interaktion im Sand. Kurz bevor wir die Heimreise antraten, sprachen wir zwei holde Blondinen an, die leider jedoch ihrem Ruf folgten. Hiernach fassten wir den Entschluss die „goldene Möwe“ zu besuchen und mittels Polen-Porsche nach Hause zu brettern.


Heute Abend geht es erneut auf die Piste. Meine Aufgabe wird simpel und effektiv sein:

Drei heiße Frauen, als Warm-up, direkt ansprechen. Danach drei heiße Frauen mittels „Shock and Awe“ gamen. Dabei gilt Never Ejekt + Always be closing.

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